Am 03.11.2023 ging es für den Laufer Judoka Dominik Röder auf nach Konstanz zur Deutschen Hochschulmeisterschaft 2023, auf welcher er in der Gewichtsklasse -60 kg für die Uni Bamberg an den Start ging.
Am 04.11.2023 begannen dann die Kämpfe in der Schänzle-Sporthalle. In der mit 15 Judoka aus ganz Deutschland sehr gut besetzten Gewichtsklasse -60 kg ging es für Dominik Röder als erstes gegen Philip Utzig von der TU Dortmund an den Start. Hier gelang es Röder, nach der Hälfte der Kampfzeit, seinen Gegner in einer Bodenaktion in einen Haltegriff zu bekommen und hier zur Aufgabe zu bringen.
In der zweiten Begegnung gegen Tommy Teichert, HTWK Leipzig konnte Röder seine Fähigkeiten im Bodenkampf abermals unter Beweis stellen und seinen Kontrahenten bereits nach einer Minute der Kampfzeit durch eine Würgetechnik zum „abklopfen“ (Aufgabe) zwingen.
In seiner dritten Begegnung ging es gegen Erik Hobein von der Uni Bochum auf die Matte. Hier erzielte Röder durch eine Abtauchtechnik eine Wazari-Wertung. Im weiteren Kampfverlauf schaffte es der Laufer Judoka im Bodenkampf seinen Gegner durch eine Würgetechnik zur Aufgabe zu zwingen. Damit hatte er den Einzug ins Finale geschafft, welches um 17.00 Uhr angesetzt war.
Im Finale musste sich Röder dann Luke Cabecana von der Deutschen Sporthochschule Köln stellen. In einem engen Gefecht konnte keiner der beiden Kontrahenten, in der regulären Kampfzeit von vier Minuten, eine Wertung erzielen. Damit mussten sie in die Verlängerung. Nach weiteren zwei Minuten gelang es Röders Gegner eine Wertung zu erreichen und den Kampf für sich zu entscheiden. Damit war es ein verdienter Vizemeistertitel bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften für Dominik Röder.
Ein wirklich tolles Ergebnis für den Laufer, nachdem er in den vergangenen Jahren bereit zweimal auf Platz 3 und einmal auf Platz 1 gelandet ist, hat er jetzt, mit dem 2. Platz, einen vollständigen Medaillen Satz!